HHC Kartuschen

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HHC Kartuschen

Neben dem beliebten medizinischen Cannabinoid CBD (Cannabidiol) interessieren sich immer mehr Nutzer für das noch unbekanntere Cannabinoid HHC (Hexahydrocannabinol). Diese bisher nicht klar als medizinisches Cannabinoid definierte Substanz hat in Deutschland zwar noch nicht so viele Fans gefunden. Sie wird aber schon legal in vielen Onlineshops für CBD-Produkte gehandelt. Gleiches gilt für deren synthetischen Abkömmling HHC-P. Beide Cannabinoide sind als flüssige - und mittels Vaporizer inhalierbare - Cannabinoid-Liquids in Vaporizer-Kartuschen zu haben.

Ob HHC und erst recht sein Abkömmling HHC-P allerdings legal bleiben, ist derzeit noch nicht abzusehen. Der Grund für die Zweifel: HHC ist dem psychoaktiven THC in Marihuana in der chemischen Struktur sehr viel näher. Es hat zudem einen berauschenden Effekt - und was noch viel wichtiger für Konsumenten ist: Der Konsum von HHC und HHC-P kann sowohl im Urin wie im Blut oder durch eine Haaranalyse nachgewiesen werden. Wegen der chemischen Nähe zum THC wäre der Nachweis von HHC-Metaboliten mit einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gleichzusetzen.

Hinzu kommt: Für unerfahrene Cannabis-Konsumenten und CBD-Nutzer sind die HHC Vape Pen Kartuschen viel zu stark in der Wirkung. Beim Vapen tritt die Wirkung der Inhaltsstoffe viel schneller und ohne nennenswerte Wirkstoffverluste ein. Der gesamte Wirkstoffgehalt wird nach der Inhalation sofort vom körpereigenen Endocannabinoid-System verarbeitet. Wirkstoffverluste bei einem Cannabinoid entstehen lediglich, wenn man HHC Öl oder andere Darreichungsformen für HHC nutzt. Die Wirkstoffverluste sind durch den Weg über den Verdauungstrakt erklärbar. Dort wird ein beträchtlicher Teil der Cannabinoide eliminiert. Bis zu 60 Prozent der Wirkung gehen so verloren.

Der verlustreiche Weg über den Verdauungstrakt wird vermieden, wenn das HHC mittels Vape Pen und mit HHC befüllten Kartuschen inhaliert wird. Hier ist die Wirkung des Kartuschen-Inhalts fast ohne die übliche Zeitverzögerung spürbar. Auch die Nebenwirkungen von HHC treten sehr viel schneller ein. Möglicherweise erklärt der nicht klar definierte legale Status die Zurückhaltung bei vielen der CBD-Konsumenten. Auch die Nachweisbarkeit von HHC im Körper kann unerfahrene Interessenten verunsichern. Nicht jedem an Cannabinoiden interessierten Verbraucher ist eine berauschende Wirkung wichtig. Viele Menschen sind lediglich an der entspannenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung von Cannabinoiden wie CBD interessiert.

Wer auf einen seriösen Online-Händler setzt, achtet folglich auch beim HHC darauf, dass der THC-Restgehalt der aromatisierten Kartuschen unter den gesetzlich erlaubten 0,2 Prozent liegt. Das Cannabinoid Hexahydrocannabinol (HHC) kann durch einen komplexen Umwandlungsprozess aus den Cannabinoiden THC und CBD synthetisiert werden. Dabei werden bestimmte chemische Bindungen aufgelöst. Der aufwendige Herstellungsprozess für HHC wird als Isomerisierung bezeichnet. Am Ende dieses Prozesses steht ein chemisch hochgradig reines und halbsynthetisches HHC-Destillat. Dieses ist in seiner Wirkung dem THC deutlich näher als dem CBD.

Da der juristische Status von HHC derzeit ungeklärt ist und sich jederzeit ändern kann, sollten bereits erfahrene Interessenten sich gegebenenfalls mit HHC Kartuschen eindecken. Zu beachten ist in diesem Fall allerdings das Haltbarkeitsdatum.

Was unterscheidet HHC und HHC-P Kartuschen?

Bei den Kartuschen für Verdampfer bzw. Vaporizer sind mit reinem HHC befüllte und Kartuschen mit einer HHC-P-Füllung zu unterscheiden. HHC-P ist eine hydrierte Variante von THC-P. Dieses synthetische Cannabinoid soll angeblich 33-mal stärker psychotrop wirken als das THC in Marihuana. Das sagen jedenfalls Menschen, die es probiert haben. Zudem kann diese synthetische Substanz offensichtlich zu schweren Nebenwirkungen führen. Über die möglichen Langzeitrisiken dieses Cannabinoids kann mangels entsprechender Studien noch nichts gesagt werden.

Auf jeden Fall entfernen sich solche chemisch veränderten Substanzen immer mehr von den natürlichen Cannabinoiden, wie sie in den Hanfpflanzen enthalten sind. HHC-P und andere Cannabinoide, die chemisch verändert wurden, werden daher als Cannabinoid-Mimetika oder synthetische Cannabinoide bezeichnet. Synthetische Cannabinoide wirken wegen ihrer chemischen Reinheit deutlich stärker. Sie sind wegen der Dosierungsprobleme aber in der Wirkung kaum abschätzbar. Eine exakte Dosierung von HHC oder HHC-P über ein Verdampfer-Liquid ist schwierig. Sie hängt bei einem Vaporizer beispielsweise von der Tiefe und Länge der Züge ab. Zudem reagiert jeder Stoffwechsel individuell auf die Aufnahme von Cannabinoiden.

Wegen der nicht einschätzbar starken Wirkung der darin enthaltenen Cannabinoide sind auch die sogenannten "Legal Highs", "Räuchermischungen" oder "Kräutermischungen" gefährlich. Es ist also für den Konsumenten sicherer, bei den HHC Vape Kartuschen von seriösen Onlineshops oder beim gut erforschten Cannabinoid CBD zu bleiben. Auch dieses Cannabis-Produkt kann über einen Vaporizer inhaliert werden. Für die Inhalation von CBD oder HHC wurden spezielle Vaporizer erfunden, die elektrischen Zigaretten ähneln. Betrieben werden diese Geräte über eine Heizspirale und eine auswechselbare Kartusche mit einem verdampfbaren Liquid.

Zu beachten ist: Die HHC Vape Pen Kartusche muss mit dem bereits vorhandenen Vape Pen kompatibel sein. Wer skeptisch ist und zunächst nur einen Test mit solchen Substanzen vornehmen möchte, der kann Einweg-Vaporizer in Stiftform nutzen. Man nennt diese Geräte Vape Pens. Diese One-Way-Vaporizer enthalten meist zwischen 250 und 300 Zügen - sogenannte Puffs. Nach der Entleerung der Kartuschen werden sie entsorgt. Bei solchen One-Way-Geräten sind also keine auswechselbaren Kartuschen enthalten. Daher werden sie mit Blick auf das Thema Müllvermeidung kritisch gesehen. Vape Pens mit fest verbauter Kartusche sind aber sehr preiswert zu haben.

Für den regelmäßigen Konsum von CBD oder HHC Liquid sollten lieber ein Vape Pen und auswechselbare Kartuschen genutzt werden. Die zum Vaporizer passende Kartusche mit aromatisiertem HHC-Liquid wird einfach auf das Gerät aufgeschraubt. Bei neueren Geräten funktioniert die Verbindung beider über ein Führungsröhrchen und einen Magneten. Neben den mit HHC befüllten Kartuschen finden sich auch zunehmend HHC-P Kartuschen. Durch seine chemische Potenz ist die Wirkung von HHC-P mit starken Nebenwirkungen verbunden. Unser Rat ist, dass unerfahrene Konsumenten von Kartuschen mit HHC-P lieber die Finger lassen. Man weiß so gut wie nichts über die gesundheitlichen Risiken des HHC-P-Konsums.

Welche HHC Kartuschen soll ich kaufen?

Einsteiger im Bereich HHC wissen oft nicht, welche Kriterien sie beim Kauf von HHC Kartuschen anlegen sollen. Tatsächlich ist nicht allein das Aroma eines HHC Liquids ein wichtiger Unterscheidungsfaktor. Auch die Kompatibilität der Kartusche mit dem Vaporizer ist elementar. Doch es gibt zwei weitere Kriterien, über die man sich Gedanken machen sollte: den THC-Restgehalt und der Gehalt an HHC in den HHC Vape Kartuschen. Beide sind nicht bei allen Anbietern identisch.

Die Wirkung einer HHC Vape Pen Kartusche hängt vom Gehalt an Hexahydrocannabinol (HHC) ab. Im Handel finden sich Kartuschen mit einer HHC Konzentration, die zwischen etwa 70 Prozent und einem Reinheitsgrad von 94 Prozent liegen kann. Seriöse Händler achten darauf, dass der THC-Restgehalt laut der gesetzlichen Vorgaben bei unter 0,2 Prozent liegt. Idealerweise liegt er sogar bei null. Doch auch ohne einen nennenswerten THC-Restgehalt können die potenten Cannabinoide in HHC Vape Kartuschen neben ihrer starken Wirkung ebenso starke Nebenwirkungen verursachen.

Die Verwertung von inhalierten Cannabinoiden wird im Körper durch das körpereigene Endocannabinoid-System vorgenommen. Im menschlichen Organismus finden sich von Natur aus zahlreiche Rezeptoren, an die die Cannabinoide andocken können. Die körpereigenen Cannabinoide dienen in kleinen Mengen als Regulationshelfer für diverse Prozesse. Was nicht benötigt wird, wird mit dem Urin ausgeschieden. Fluten nun größere Mengen HHC aus einem Verdampfer in den Organismus, reagiert dieser deutlich anders als bei der Inhalation von CBD. Der Inhalt einer HHC Vape Pen Kartusche wirkt deutlich stärker psychoaktiv.

Im Gegensatz dazu ist beim Konsum von CBD trotz des THC-Restgehalts keine berauschende Wirkung spürbar. CBD ist wegen seiner medizinischen Nutzungsmöglichkeiten und des geringen THC-Gehalts legal. Die medizinische Wirkung von HHC liegt in entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Zudem wirkt dieses Cannabinoid beruhigend, stressmindernd und angstlösend. Soweit besteht eine Ähnlichkeit zum CBD. Die Nebenwirkungen von HHC sind jedoch denen des THC ähnlicher als denen des CBDs. Es kann nach dem HHC-Konsum zu Panikattacken, Verwirrtheit, Müdigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindel und geröteten Augen kommen.

Beim Langzeitkonsum von HHC steigen die Risiken, an einer Psychose zu leiden. Ob HHC bei langer Nutzungsdauer ein gewisses Sucht- und Abhängigkeitspotenzial hat, ist derzeit ungeklärt.

Gibt es unterschiedliche Kartuschen-Typen?

Zunächst sind Einweg-Vaporizer mit fest montierten Kartuschen von aufschraubbaren und auswechselbaren Kartuschen mit HHC zu unterscheiden. Die neuartigen HHC Vape Kartuschen eines bestimmten Herstellers werden mittels einer Kartuschen-Führung und einem Magneten mit dem Inhalier-Gerät verbunden. Der Vorteil der lose erhältlichen Kartuschen liegt in deren Auswechselbarkeit. Man kauft sich einen Vaporizer und entscheidet sich damit auch für ein bestimmtes System. Nun kann man mit den damit kompatiblen Kartuschen sowohl CBD als auch HHC mit verschiedenen Aromen inhalieren.

Einweg-Kartuschen werden fest im Gerät verbaut. Sie werden nach der Entleerung samt dem Vaporizer entsorgt. Solche Vaporizer-Kartuschen-Systeme können zwischen 250-300 Puffs mit HHC enthalten. Schmeckt einem Konsumenten aber der Inhalt nicht, kann er die Kartusche nicht auswechseln. Die Entsorgung solcher One-Way-Vaporizer schafft zudem Probleme bei der Einstufung. Entleerte Einweg-Geräte sind möglicherweise Sondermüll. Sie landen aber entweder im Plastikmülleimer oder im Restmüll. Dennoch sind Einweg-Vaporizer zum Testen solcher inhalierbaren Liquids sinnvoll.

Die Investition in einen Vaporizer mit auswechselbarer Kartusche kommt deutlich teurer - vor allem bei den hochwertigen Verdampfern. Manche E-Zigaretten sind jedoch auch für HHC Vape Kartuschen geeignet. Mit der Entscheidung für einen bestimmten Vaporizer legt man sich auch für die Auswahl an damit kompatiblen HHC Kartuschen fest. Während es beim CBD bereits unzählige Kartuschen mit diversen Geschmacksrichtungen gibt, gibt es vom HHC noch keine so umfangreiche Angebote.

Daher sollte man sich als Neu-Interessent zunächst ansehen, welche Aromen in den Kartuschen eines HHC-Anbieters geboten sind, bevor man sich einen Vaporizer zulegt. Ist bereits ein Vaporizer oder eine E-Zigarette vorhanden, müsste man nur noch prüfen, ob diese mit HHC Vape Pen Kartuschen eines oder gar mehrerer Anbieter kompatibel sind. Entscheidend für die Kompatibilität ist der Gewindetyp. Am besten erwirbt man seine HHC Kartuschen immer beim selben Anbieter. Dadurch wird das Risiko inkompatibler Kartuschen minimiert.

Gibt es Risiken, wenn man HHC verdampft?
Über die genauen Risiken von Verdampfern ist man sich in der Wissenschaft noch nicht im Klaren. Es mangelt an Langzeitstudien zu den verschiedenen Inhaltsstoffen in Kartuschen.

Grundsätzlich gilt: Je reiner ein HHC-Liquid ist, desto weniger gesundheitsschädliche Begleitstoffe sind in einer HHC Kartusche zu finden. Bei geringerem HHC-Gehalt sind neben dem HHC lediglich natürliche Hanf-Terpene und Aromastoffe enthalten. Bei hochwertigen HHC-Produkten sollten weder Propylenglykol (PG) noch pflanzliches Glycerin (VG) enthalten sein. Das bedeutet aber auch eine besonders hohe Reinheit. Dementsprechend ist auch eine starke Wirkung des HHC-Destillats zu erwarten.

Fakt ist, dass HHC dem THC chemisch näher ist. Es muss daher ebenfalls als psychoaktiv gelten. Die exakte Aufnahme von HHC ist beim Verdampfen schon wegen der individueller Inhalationstiefe kaum kontrollierbar. Daher sollten unerfahrene User nach dem Konsum von HHC mit mehr oder weniger starken Nebenwirkungen rechnen. Die Langzeitrisiken des HHC-Genusses sind derzeit unkalkulierbar. Generell ist das Verdampfen zwar eine effektive Aufnahme-Methode für Hanf-Bestandteile wie CBD oder HHC. Zudem sind die HHC Kartuschen komplett nikotinfrei. Eine HHC Kartusche enthält zudem weder pflanzliches Glycerin noch Propylenglykol.

Trotzdem sollte man davon ausgehen, dass das Risiko für spätere Atemwegserkrankungen oder Lungenkrebs bei einer Langzeitnutzung erhöht sein kann - insbesondere bei Rauchern und langjährigen Cannabis-Konsumenten. Unbekannt ist hingegen das Abhängigkeitspotenzial von HHC. Im Prinzip sollten HHC-Konsumenten davon ausgehen, dass die gesundheitlichen Risiken denen des Cannabis-Konsums ähneln. Dass HHC bisher umstritten ist, trägt nicht zur Vertrauensbildung bei. Wer keine Erfahrung mit Cannabis-Konsum hat, sollte vorsichthalber beim Vapen von CBD bleiben. Hier sind keine negativen Langzeiteffekte zu erwarten.

Ist HHC-Konsum im Drogentest nachweisbar?

Da HHC dem psychoaktiven Cannabinoid THC chemisch näher ist als CBD, ist es eine berechtigte Frage, ob nach dem Konsum ein positiver Drogentest anfallen könnte. Beim CBD ist das nachweislich nicht der Fall.

Dennoch können auch der Besitz und der Konsum von CBD in manchen Ländern zu Gefängnisstrafen oder gar der Todesstrafe führen. Ursächlich dafür dürfte der geringe THC-Restgehalt sein. Dieser ist zwar hierzulande legal, anderswo aber nicht. Insofern muss man auch bei CBD mit einem Drogentest vorsichtig sein. In manchen Staaten ist die Nutzung von Cannabinoiden generell verboten. Fakt ist, dass die Nachweisbarkeit von HHC im Blut oder im Urin von mehreren Faktoren abhängt. Dazu zählen die Häufigkeit, mit der HHC konsumiert wird sowie die Menge bzw. die Zahl der Puffs, die der Vaporizer-Kartusche entnommen wurden.

Eine wichtige Rolle spielt aber auch der individuelle Stoffwechsel. Manche Menschen nehmen HHC schneller auf als andere. Entsprechend ist auch die Wirkung von HHC bei exakt gleicher Menge an Puffs unterschiedlich. Neben dem individuellen Stoffwechsel ist auch die Inhalationstiefe individuell unterschiedlich. Letztlich ist auch die Herstellungsart von HHC ein Faktor, der für die Nachweisbarkeit wichtig sein kann. Wer beispielsweise einen Vaporizer und HHC Kartuschen nach Thailand einführt, muss mit einer Verurteilung zu hohen Gefängnisstrafen rechnen. Auch die medizinische Nutzung von Cannabinoiden ist in Thailand und anderen Ländern der Erde verboten.

Zudem wird HHC im Organismus ähnlich verstoffwechselt wie das dem Betäubungsmittelgesetz unterliegende THC. Da auch HHC und HHC-P psychoaktiv wirken, sollten Konsumenten davon ausgehen, dass beide Substanzen in But oder Urin nachweisbar sind. Die einzig offene Frage ist, ob ein Drogentest speziell diese neuen Substanzen abfragt. Bisher ist unseres Wissens kein spezieller Test dafür im Handel zu finden. Da es aber Nachweise für einen THC-Konsum gibt, liegt es nahe, dass auch HHC im Blut nachgewiesen werden kann. Entscheidend könnten dabei die HHC-Konzentration, die Menge und die Häufigkeit der inhalierten HHC-Liquids sein.

Kann der konsumierte Inhalt von HHC Vape Kartuschen im Urin nachgewiesen werden? Er kann. Es ist sogar sehr viel wahrscheinlicher, dass das HHC im Urin nachgewiesen wird als im Blut. Allerdings wird einem Nutzer vermutlich mangels spezieller HHC-Tests ein THC-Konsum unterstellt. Damit landet man automatisch bei einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz - und das, obwohl HHC derzeit ganz legal erworben und konsumiert werden kann. Die chemische Ähnlichkeit zwischen THC und HHC sollte also bei Konsumenten nicht unterschätzt werden.

Letzten Endes entscheiden die Abbauprodukte beider in Blut und Urin darüber, ob der HHC-Konsum nachgewiesen werden kann oder nicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur ein paar Gummibärchen mit HHC genossen wurden oder einige Züge aus der aromatisierten HHC Vape Pen Kartusche den Nachweis verursachten. Bis zu dreißig Tage (!) nach dem HHC-Konsum kann HHC im Urin gegebenenfalls nachweisbar sein - abhängig von Häufigkeit und inhalierter Menge des HHCs. Bei Haaranalysen lassen sich die Metaboliten von HHC bei einem regelmäßigen Konsumenten sogar noch nach fast einem Jahr (!) nachweisen.

Der Schluss daraus ist: Wer kein gesundheitliches Risiko eingehen und nicht durch einen positiven Drogentest auffallen möchte, sollte die Finger von HHC Kartuschen lassen. Zumindest sollte man nach dem HHC-Konsum das Auto stehen lassen. Wer es im Berufsleben mit komplexen Maschinen zu tun hat, kann weder Wahrnehmungsstörungen noch verlangsamten Reaktionen brauchen. Da das HHC wegen der Nähe zum THC umstritten ist, ist zudem zu erwarten, dass es vom Gesetzgeber in Kürze nicht mehr als legal angesehen wird.

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